FRIE­DENS­BO­TEN (Bene­fiz-Antho­lo­gie)

Gera­de ist die Bene­fiz-Antho­lo­gie “Frie­dens­bo­ten” erschie­nen – zwei Tex­te dar­in sind auch von mir.
Mit dem Kauf wird die Spen­den­ak­ti­on „Wir für Ukrai­ne“ der Cari­tas und der Klei­nen Zei­tung unter­stützt.

“Radies­chen von unten” in der Meierei/Wien

Prä­sen­ta­ti­on der Antho­lo­gie:
Datum: Don­ners­tag, 5. Mai 2022, 18.00
Ort: Meierei/ Volks­gar­ten, Wien

Dies­mal gibt es kei­ne Lesung, son­dern kur­ze Inter­views und Musik von Peter Zirbs.

“Radies­chen von unten” im Leporello/Wien

Ort: Buch­hand­lung Lepo­rel­lo, Sin­ger­stra­ße 7, 1010 Wien
Zeit: 21. April 2022, 19.00.

Ich lese gemein­sam mit Alex Beer, The­re­sa Pram­mer, Seve­rin Groeb­ner und Erwin Rie­desser aus der frisch gedruck­ten Kri­mi­an­tho­lo­gie “Radies­chen von unten”. Mode­riert wird die Lesung von unse­rer wun­der­ba­ren Her­aus­ge­be­rin Rot­raut Schö­berl.

“Papa­ver­weg 6” –2x in Vor­arl­berg

17. Sept. 2021, 19.00: Biblio­thek Satt­eins,
18. Sept. 2021, 19.00 Biblio­thek in Schruns (Stand Mon­ta­fon).

Dop­pel-Lesung mit Musik:
“Vom Leben erzäh­len”
Ich lese aus mei­nem Roman “Papa­ver­weg 6”,
Karl Johann Mül­ler liest zwei aktu­el­le Kurz­ge­schich­ten.
Die Lesung wird musi­ka­lisch von Tho­mas Heel beglei­tet.

“Kli­ma-Zie­le” in Wien/ Dorn­bach

4. Juni 2021, 19.00,
Hei­dis Zau­ber­park, Dorn­ba­cher Stra­ße 62, 1170 Wien

Wir lesen zu sechst zum The­ma “Kli­ma­zie­le” – Ein­tritt ist eine Spen­de an Glo­bal 2000.

“Papa­ver­weg 6” ist Teil der Famu­lus-Lesung

9. Febru­ar 2021 um 19.00
Auf­grund der Coro­na-Maß­nah­men fin­det die Lesung online statt.

Die Lesung besteht aus 3 Tei­len – Sil­ja­ro­sa Schlet­te­rer, Rebec­ca Hein­rich und ich wer­den je 15 Minu­ten lesen. Das Video ist auch nach der Ver­an­stal­tung noch frei zugäng­lich.

Hom­mage an Stif­ter

Mei­ne Kol­le­gin Katha­ri­na J. Fer­ner hat im Lock­down ein tol­les Pro­jekt gestar­tet – eine klei­ne Rei­he von Hom­ma­gen an jene Dichter*innen und Schriftsteller*innen, deren Namen auf Salz­burgs Stra­ßen­ta­feln ste­hen.
Für die Fol­ge 9 durf­te ich einen Text bei­steu­ern. Ich habe mir Adal­bert Stif­ter aus­ge­sucht und mich für den Beginn sei­nes Romans “Nach­som­mer” ent­schie­den.

Lock­down Noti­zen

“Unse­re täg­li­che Aus­lauf­run­de beginnt zu ner­ven. So muss sich Bel­lo füh­len, den­ke ich, immer an der glei­chen Hun­de­schei­ße vor­bei.”

Mein Coro­na­ta­ge­buch ent­stand in den Tagen vom 10. März bis zum 26. April 2020

Auf­nah­me ins Schreib­zeit-Pro­gramm

Ich freue mich sehr, dass ich mit mei­nem Manu­skript “Theo, Tim, Kur­ku­ma und ich” in das Schrei­b­­zeit-Pro­­gramm des Insti­tuts für Kin­­der- und Jugend­li­te­ra­tur auf­ge­nom­men wur­de.

“Papa­ver­weg 6” beim Geschich­ten-Pod­cast

Gün­ter Encic hat einen wun­der­ba­ren Pod­cast. Die­ser nennt sich “Geschich­ten – der Pod­cast aus der Lite­ra­tur­haupt­stadt Graz”. In sei­ner neu­en Fol­ge wird auch mein neu­es Buch vor­ge­stellt

“Papa­ver­weg” 6 in Graz

13. Juni um 19.00
Lan­des­bi­blio­thek Stmk, Kalch­berg­gas­se Graz

Ich lese aus mei­nem neu­em Roman “Papa­ver­weg 6”

“Papa­ver­weg 6” in Graz

Ich lese beim
Lese­fes­ti­val Neue Tex­te
Ort: Mino­ri­ten, Maria­hil­fer­platz Graz
Datum: 9. März 2019
Beginn des Fes­ti­vals: 14.00

Wri­ter in Residence/ Pančevo(Serbien)

Den Won­ne­mo­nat Mai darf ich als Wri­ter in Resi­dence in Panče­vo (Serbien/ Voj­vo­di­na) ver­brin­gen. Das Auf­ent­halts­sti­pen­di­um wird vom Unab­hän­gi­gen Lite­ra­tur­haus Nie­der­ös­ter­reich (ULNÖ) orga­ni­siert und von der Lite­ra­tur­ab­tei­lung im Bun­des­kanz­ler­amt sowie vom ö. Kul­tur­fo­rum in Bel­grad finan­ziert.

Ley­kam-Inter­view

Wolf­gang Küh­nelt hat mir ein paar Fra­gen zu Lite­ra­tur­prei­sen und zu mei­ner Arbeit an Papa­ver­weg 6 gestellt.

Papa­ver­weg 6 auf Puls 4

Heu­te Mor­gen hat mich mein Kol­le­ge Peter Heis­sen­ber­ger (der ein abso­lu­ter Früh­auf­ste­her ist) geweckt.
“Weißt du eigent­lich, dass dein neu­es Buch gera­de auf Puls TV vor­ge­stellt wird?”

Die All­wis­sen­de Daten­müll­hal­de

“Ich weiß, was du tust und wie du tickst, gestand mir ein Infor­ma­tik-Freak, der mich per­sön­lich nie ken­nen­ge­lernt hat und außer­halb des Binär­sys­tems nie ken­nen­ler­nen wird. Ich weiß alles über dich, dein Leben ist eine prall gefüll­te Keks­do­se und wird durch Glas­fa­ser­ka­bel gespült, um direkt im rie­si­gen Bauch des NSA-Wals zu lan­den.”

Mein Text “Die All­wis­sen­de Daten­müll­hal­de” ist in der neu­en Aus­ga­be der graz­Kunst zu lesen.

Wri­ter in Resi­dence / Pécs

​Im März bin ich als Wri­ter in Resi­dence in der unga­ri­schen Stadt Pécs (dt. Fünf­kir­chen) ein­ge­la­den.

Rezen­sio­nen zur “Sturz der Möwe”

“Fast zeit­los und nicht ein­di­men­sio­nal”
… so urteilt Heinz Wag­ner vom KURIER. Und auch auf Kul­tur­misch­masch haben wir eine schö­ne Rezen­si­on erhal­ten.

“Sturz der Möwe” 3x in Wien

Der Sturz der Möwe
Wien – so.vi.so-Saal
Vor­stel­lun­gen: 20., 21., 22. Novem­ber 2015
Infos auf: http://www.ensemble21.at

Pro­duk­ti­on: Thea­ter Ensem­ble 21, Ulrich Häus­ler
Text: Mar­ga­ri­ta Kinst­ner
Regie: Micha­el Grimm
Schau­spie­le­rIn­nen: Rita Hatz­mann, Erich Knoth

Rezen­si­on

“Sprach­mäch­tig erzählt die öster­rei­chi­sche Autorin Mar­ga­ri­ta Kinst­ner von einer Welt im Fluss, in der die Ver­gan­gen­heit zum Traum ver­blasst und die Zukunft nichts ver­spre­chen kann.” (Kie­ler Nach­rich­ten)

“Die Schmet­ter­lings­fän­ge­rin” beim Impro-Thea­ter

Ort: Die Brü­cke, Grab­ner­stra­ße 39, Graz
Zeit: 28. Okto­ber 2015, 20:00
Ich lese mit mei­nen Kol­le­gIn­nen von GRAU­KO – Gra­zer Autorin­nen und Autoren Kol­lek­tiv Tex­te, die von den Schau­spie­lern des Impro-Thea­ters “über­nom­men” wer­den. Dies­mal neh­me ich eine Sze­ne aus mei­nem neu­en Roman mit

GRAU­KO-Lese­wan­de­rung

Ich lese und wan­de­re
mit mei­nen Kol­le­gIn­nen vom Gra­zer Autorin­nen und Autoren­kol­lek­tiv
Datum: 11. Okto­ber 2015, 14.00
Start: vor der Buschen­schank Skoff Wein­lei­ten,
Wein­lei­ten­gas­se 85, 8462 Gam­litz.

Rezen­si­on

“Sprach­ge­wal­ti­ge Sät­ze vol­ler Schön­heit sprin­gen einem aus dem Roman ent­ge­gen, die so bezau­bernd sind, dass man Inne­hal­ten muss, um sie auf sich wir­ken zu las­sen.” (Hei­ke Kru­se, 1.12.15, Unicum.de)

“mein” Graz in der Wie­ner Zei­tung

Graz ist Anfang 2014 mei­ne Wahl­hei­mat. Wie es mir in der Stadt geht, was ich an Graz mag und wie ich die Stadt sehe, habe ich Edit Rains­bo­rough von der Wie­ner Zei­tung ver­ra­ten.

frisch aus der Dru­cke­rei: mein neu­er Roman

Die Schmet­ter­lings­fän­ge­rin — mein zwei­ter Roman — erscheint am 24.8. im Deu­ti­cke Ver­lag. Heu­te kam mein Lese-Exem­plar zu mir nach Hau­se – Dan­ke an mei­ne lie­be Lek­to­rin Mar­ti­na Schmidt!

Mein neu­er Roman in den Café Puls Buch­tipps

Vor der Lesung im Lepo­rel­lo gab´s eine freu­di­ge Über­ra­schung für mich: Rot­raut Schö­berl hat mei­nen Roman im Früh­stücks­fern­se­hen von Puls 4 emp­foh­len – und ich wuss­te gar nichts davon 🙂

Antho­lo­gie “Stadt­men­schen”

War­um es mir Graz so ange­tan hat, kann man nun in dem wun­der­schö­nen Por­trät-Band von Saskia Schwai­ger (Hg.in) und Lukas Beck (Foto­graf) lesen.

“Tor­ten­schlach­ten”

Die Buch­händ­le­rin Petra Hart­lieb hat sich etwas Beson­de­res Geburts­tags­ge­schenk gewünscht – näm­lich Geschich­ten zum Geburts­tag.

Antho­lo­gie “Bezie­hung­Kri­sen­Herd”

Nach mei­ner Teil­nah­me am Ban­ja Luka Art Fes­ti­val in der Repu­bli­ka Srps­ka habe ich die Kurz­ge­schich­te “Dar­ko” ver­fasst. Nun ist sie in der Antho­lo­gie “Bezie­hungs­kri­sen­herd” nach­zu­le­sen

“Sturz der Möwe” in Ried

Der Sturz der Möwe
KIK Ried, Hart­wan­ger­stra­ße 14
Vor­stel­lung: 20, Juni 2015, 20.00

Pro­duk­ti­on: Thea­ter Ensem­ble 21, Ulrich Häus­ler
Text: Mar­ga­ri­ta Kinst­ner
Regie: Micha­el Grimm
Schau­spie­le­rIn­nen: Rita Hatz­mann, Erich Knoth

Recher­che­rei­se Bos­ni­en-Her­ze­go­wi­na

Ich dan­ke all den Fami­li­en, die mich Teil ihres All­tags wer­den lie­ßen, all jenen, die mir aus ihrem Leben erzählt haben — in Ban­ja Luka, Der­ven­ta, Glam­oc, Bihac, Mostar, Med­jug­or­je und Sara­je­vo. Außer­dem dan­ke ich den Akti­vis­tIn­nenen in Ban­ja Luka, Sara­je­vo und Tuz­la, die mir von den Pro­tes­ten und den Ple­nen sowie der Basis­ar­beit, den Pro­ble­men aber auch den Fort­schrit­ten erzählt haben — und die alle mei­ne Fra­gen gedul­dig beant­wor­tet haben und mir wei­ter­hin bei jeder Fra­ge Ant­wor­ten und wert­vol­le Links schi­cken.

“Sturz der Möwe” – Tri­bü­ne / Linz

Der Sturz der Möwe
Tri­bü­ne Linz — Thea­ter am Süd­bahn­hof­markt
Vor­stel­lung: 11.März 2015, 19:30

Pro­duk­ti­on: Thea­ter Ensem­ble 21, Ulrich Häus­ler
Text: Mar­ga­ri­ta Kinst­ner
Regie: Micha­el Grimm
Schau­spie­le­rIn­nen: Rita Hatz­mann, Erich Knoth

Vrba/Glamoč — Hei­mat­dorf mei­ner Freun­din Z.

Z. hat mir wäh­rend mei­ner Teil­nah­me am Art Gue­ril­la Camp ihre Geschich­te erzählt. Sie floh mit ihrer Fami­lie 1992 nach Bel­grad, kam dann nach Gla­moč zurück und muss­te 1995 erneut flie­hen. Die Fami­lie erreich­te schließ­lich Der­ven­ta. Heu­te lebt Z. in Ban­ja Luka.
Gemein­sam besuch­ten wir ihren Hei­mat­ort Vrba in Gla­moč.

Bei den Mić­ko­vićs in der Her­ze­go­wi­na

Mit Josip ver­bin­det mich seit dem Pro­jekt “Franz Fer­di­nands Prin­cip” eine Freund­schaft, die wir über Face­book auf­recht erhal­ten. Im Jän­ner hat er mich in Graz besucht — nun kam ich zu ihm in sein Ate­lier in Međug­or­je.

“Sturz der Möwe” im Lite­ra­tur­haus Graz

Der Sturz der Möwe
im Lite­ra­tur­haus Graz
Vor­stel­lun­gen: 13.3 und 4.3., jeweils 19:30

Pro­duk­ti­on: Thea­ter Ensem­ble 21, Ulrich Häus­ler
Text: Mar­ga­ri­ta Kinst­ner
Regie: Micha­el Grimm
Schau­spie­le­rIn­nen: Rita Hatz­mann, Erich Knoth

End­lich Pre­mie­re!

Der Sturz der Möwe – Pre­mie­ren­vor­stel­lung
14.11.2014, 19.00, Altes Thea­ter Steyr

Pro­duk­ti­on: Thea­ter Ensem­ble 21, Ulrich Häus­ler
Text: Mar­ga­ri­ta Kinst­ner
Regie: Micha­el Grimm
Schau­spie­le­rIn­nen: Rita Hatz­mann, Erich Knoth

Mit­tel­stadt­rau­schen in Strobl

Ich lese
am Mo, 8. April 2014
bei “Rund ums Buch” – dem Wei­ter­bil­dungs­se­mi­nar für jun­ge Buch­händ­le­rIn­nen und Ver­lags­mit­ar­bei­te­rIn­nen
in Strobl am Wolf­gang­see

Rezen­si­on

ORF Buch­tipps für den Gaben­tisch:

“Mar­ga­ri­ta Kinst­ner fin­det in ihrem Roman­de­büt “Mttel­stadt­rau­schen” eine Spra­che für die “heu­ti­ge Gene­ra­ti­on”: kur­ze Sät­ze, kur­ze Wor­te, prä­gnant, unsen­ti­men­tal – aber nicht gefühl­los.”

Rezen­si­on

“Mit sub­ti­lem Witz, viel Bit­ter­keit und einer gro­ßen Por­ti­on — für eine jun­ge Autorin unge­wöhn­li­cher — Lebens­weis­heit eröff­net der Roman tra­gi­ko­mi­sche Bezie­hungs­ge­flech­te.”
“in Kinst­ners Sät­ze kann man sich ver­lie­ben.”
– Edith Rains­bo­rough in der Wie­ner Zei­tung

Fan­post

die­ses süße Foto hat ein Leser aus Zelt­weg geschickt …

Chris­ti­ne Wes­ter­mann sagt: “eines der bes­ten Bücher in die­sem Jahr!

Chris­ti­ne Wes­ter­mann emp­fiehlt Mit­tel­stadt­rau­schen auf WDR

Was ich nicht wuss­te: Dass sol­che Fern­seh­emp­feh­lun­gen sehr schnell dazu füh­ren kön­nen, dass ein Roman kurz­zei­tig nicht mehr lie­fer­bar ist. Ich bit­te um ein biss­chen Geduld, der Ver­lag lässt gera­de nach­dru­cken 🙂

“Wie­ner-Stei­ri­sche Melan­ge und ande­rer Kaf­fee”

Lesung
Ort: Café Anno, Ler­chen­fel­der Str. 132, 1080 Wien
Zeit: Do, 19. Sep­tem­ber 2013, Beginn: 20.00
Ver­an­stal­ter: Ver­ein ALSO

Andre­as Plam­mer slammt, Leo Lukas liest Kurz­ge­schich­ten und ich stel­le mei­nen frisch gedruck­ten Debüt­ro­man vor.

Mit­tel­stadt­rau­schen wird in 10 Tei­len auf NDR aus­ge­strahlt

Die Hör­fas­sung mei­nes Debüt­ro­mans wird auf NDR aus­ge­strahlt – die ers­te Fol­ge gibt es schon am Tag der Buch­erschei­nung, also am 26. August. Ins­ge­samt wird das Hör­buch in 10 Tei­le auf­ge­teilt (täg­lich von 8.30 bis 9.00, bis inkl. 6. Sep­tem­ber)

Mit­tel­stadt­rau­schen bei der ORF-Mati­nee

Vor unse­rem Kroa­ti­en-Urlaub habe ich mich mit dem ORF-Team auf der Schweg­ler­brü­cke getrof­fen. Ich hat­te Bla­sen an den Füßen (weil neue Schu­he) und war mega ner­vös 😉

Bel­ma (III)

In den Näch­ten unter­hal­te ich mich mit Bel­ma.
Weißt du, was das ein­zig Posi­ti­ve an die­sem ver­damm­ten Krieg war?, fragt sie mich. Frü­her hat­te ich vor so vie­len klei­nen Din­gen Angst und habe mir stän­dig Sor­gen gemacht. Im Krieg kommst du dann drauf, wie unwich­tig die meis­ten Din­ge sind.

Bel­ma (II)

Der ers­te Abend. Sit­ze in der Baščarši­ja und lau­fe durch das Vier­tel. Esse Ceva­pi, denn das muss man in Sara­je­vo. Mei­ne Gast­fa­mi­lie zieht KM (Kon­vert­mark) dem Euro vor, also mache ich mich auf die Suche nach einem Ban­ko­mat. Vie­le Hun­de vor den Müll­ton­nen. Ich erin­ne­re mich an die Berich­te und Doku­men­ta­tio­nen. Dass die Haus­tie­re wäh­rend…

Bel­ma (I)

Die Hand­lung mei­nes neu­en Romans ist es, die mich nach Sara­je­vo führt.
Sara­je­vo – die einst bela­ger­te Stadt. In mei­nem Kopf: Fotos von umge­kipp­ten Stra­ßen­bah­nen, zer­schos­se­nen Häu­ser. Sna­j­per.
Fra­ge mich selbst, wie­so ich aus­ge­rech­net die­sen Hand­lungs­strang in mei­nen Roman schrei­ben muss. (Aber doch, ich weiß es, war­um.)

Mein Debüt­ro­man wird auch als Hör­buch erschei­nen!

Was für eine tol­le Nach­richt! Mit­tel­stadt­rau­schen wird nicht nur als Hard­co­ver im Deu­ti­cke Ver­lag, son­dern auch bei Hör­buch Ham­burg erschei­nen. 5 CDs wer­den es — der Text wir von Andrea Sawatz­ki gele­sen.

artist in resi­dence

Juhuu! Mei­ne ers­te Bewer­bung für ein artist-in-resi­dence-Sti­pen­di­um war erfolg­reich!
Von April bis Juni 2013 wer­de ich ein Loft in der Juden­bur­ger Hei­li­gen­geist­gas­se bezie­hen – der­sel­ben Gas­se , in der mein Urgroß­va­ter einst sei­ne Speng­le­rei­werk­statt hat­te.

noch DICH­TER! – por­no

Lese­büh­ne NOCH DICH­TER

The­ma: POR­NO
spe­cial guest: Mario Tomic 

am 24. Febru­ar 2013, um 20.00
im Café Anno, Ler­chen­fel­der Stra­ße 132, 1080 Wien

noch DICH­TER! – meta­mor­pho­sen

Lese­büh­ne NOCH DICH­TER

The­ma: Meta­mor­pho­sen
spe­cial guest: Robert Pros­ser

am 18. Novem­ber 2012, um 20.00
Café Anno, Ler­chen­fel­der Stra­ße 132, 1080 Wien

weiss

“Ria sieht auf die Uhr. Acht Pati­en­ten im War­te­raum. Acht mal zehn sind acht­zig. Acht­zig Minu­ten wei­ße Angst.
Auf dem Tisch hocken bun­te Illus­trier­te wie grün schil­lern­de Fleisch­flie­gen.”
erschie­nen in der Lite­ra­tur­zeit­schrift” Driesch”

Ein Hauch von Herbst

Edith saß auf der har­ten Küchen­bank, ver­schränk­te die Arme vor der Brust und schob die Unter­lip­pe vor. „Ich lass mir doch von dir nichts vor­schrei­ben!“, sag­te sie. Ganz ruhig blieb sie dabei, aber der Allin­ger schlug trotz­dem mit der Hand auf den Tisch.

Lesung aus mei­nem neu­en Manu­skript

Ich lese am 15.1. um 20.00 im Café Anno und stel­le mein neu­es Roman­pro­jekt mit dem Arbeits­ti­tel „Zug­vö­gel“ vor.

so lau­tet der Arbeits­ti­tel mei­nes neu­en Roman­po­jekts

Das The­ma: Immi­gra­ti­on / Emi­gra­ti­on. Die Prot­ago­nis­tin­nen: Kat­ja, geb 1978 in Wien, auf­ge­wach­sen zwi­schen Wien, Fohns­dorf und Graz; Rosa geb 1930 in Juden­burg, Kat­jas Groß­mutter, die bei­na­he nach Kana­da aus­ge­wan­dert wäre. Erzählt wird die Geschich­te der Rosa Reg­ner – ihre Jugend, ihre Begeg­nung mit dem „schwo­azn Goda“, ihre Ehe mit Heinz dem Berg­werks­ar­bei­ter, ihr über 50 Jah­re andau­ern­der Brief­ver­kehr nach Kana­da.

Der Heim­keh­rer

“Dass das nicht mög­lich sei, dass er doch nicht ein­fach so zurück­kom­men kön­ne, so mir nichts, dir nichts, nach so vie­len Jah­ren, wie ein von der Gefan­gen­schaft Heim­ge­kehr­ter. Und über­haupt, jetzt, wo sie doch gera­de alles ver­kauft habe, das Haus und die Fel­der. Die Groß­mutter schüt­tel­te den Kopf, immer wie­der, nein-nein-nein, von links nach rechts und wie­der zurück, nein-nein-nein, biss mit dem Unter­kie­fer fest auf den Ober­kie­fer, nein-nein-nein und noch­mals nein, er sol­le wie­der dort­hin zurück, wo er her­ge­kom­men sei, sie kön­ne ihn hier nicht mehr brau­chen.”
– erschie­nen in “Die Ram­pe”

Antho­lo­gie “Exis­tenz und Reni­tenz”

Mil­chig weiß lehnt sich der Novem­ber­ne­bel gegen die Fens­ter­schei­ben und kon­ser­viert Gedan­ken zwi­schen Stahl­be­ton­wän­den. Alles friert ein und steht still. Gery sitzt am Sofa, die Hei­zung im Rücken auf die höchs­te Stu­fe gedreht, und beugt sich über den nied­ri­gen Sofa­tisch. Mit einer rosa Bipa Bonus­card teilt er das wei­ße Pul­ver in zwei Lini­en, dane­ben leuch­tet der Bild­schirm des Lap­tops.

Schweins­bra­ten und Tami­f­lu

“Wie leicht haben es doch die­je­ni­gen, die nicht auf der Suche nach der gro­ßen Lie­be sind, die die Suche ent­we­der auf­ge­ge­ben haben oder sich mit dem begnü­gen, was sie einst gefun­den haben. Stier­schnei­ders, zum Bei­spiel, haben die gro­ße Lie­be längst hin­ter sich. Woh­lig lehnt man sich zurück und genießt, dass man ein­an­der hat.”

– erschie­nen in der Lite­ra­tur­zeit­schrift “etce­te­ra”

noch DICH­TER – trick or tre­at

Lese­büh­ne NOCH DICH­TER! am 31.10. um 20h im Café Anno
The­ma dies­mal: Trick or Tre­at
Star­gast sind Por­ce­lain Hip (feat. Dr. Mora)

noch DICH­TER!

Vie­le Mona­te lang haben wir uns getrof­fen, gemein­sam geges­sen, gefei­ert, uns ken­nen gelernt und Plä­ne geschmie­det … Jetzt gibt es sie end­lich auch live: Die Anno Lese­büh­ne Noch Dich­ter!

Text­ge­flüs­ter #1

„Nimm dir doch mal Zeit und früh­stü­cke mit dei­ner Roman­fi­gur!“
Gut, ich ste­he also extra frü­her auf und gemein­sam fah­ren wir mit dem Rad ins Brü­cke. Leo­nie ist jetzt auf dem Gepäck­trä­ger, sie ist ganz leicht und bringt Füße aus dem Gleich­ge­wicht, ganz anders als die Kin­der auf den Rädern vor mir, der Ein­kauf zur Sei­te kippt, müde vom mor­gend­li­chen Wasch­gang samt Anzie­hen und Schnür­sen­kel­bil­den.

Club der Lite­ra­ten

Es geht uns gut, dort oben am Kirch­berg, aber ja, wir trin­ken Wein und sehen in die Flam­men am Grill, wir klau­ben ger­ne Wor­te, wozu sich allei­ne fer­tig machen, hier sind wir in guter Gesell­schaft, es geht uns gut, und wenn du es nicht glaubst, dann bohr dir doch ein Loch ins Kniiiii­ieeee!

Blü­ten

Mei­ne Kurz­ge­schich­te “Blü­ten” ist in der Antho­lo­gie “100% Scho­ko­la­de” erschie­nen, die nicht nur als Hard­co­ver, son­dern nun auch als Hör­buch erhält­lich ist.

Hunds­ta­ge

Ein Kapi­tel aus einem Roman­ma­nu­skript ist gera­de im DUM erschie­nen!